Samstag, 4. Februar 2012

Tanz

Die Euphorie ist da,
auf der Tanzfläche ist einem dann alles egal.
Man bewegt sich, fühlt sich gut, lässt jede Energiereserve raus. 
Man fühlt sich wie die Königin der Welt.
Die Musik dröhnt in den Ohren, der Bass geht durch den ganzen Körper.
Wenn man die Augenschließt, fühlt man sich gut, trotz der Menschenmenge ist da nur die eine Person.
Und diese Person bin ich.
Geht man jedoch von der Tanzfläche, aus der Menschenmasse, nach tausend Berührungen von fremden, die doch eigentlich nicht so fremd scheinen,
dann sieht man enttäuschende oder traurige Gesichter, oder Menschen, die gerade in ihrer eigenen Welt sind.
Dieser eine Augenblick reicht dabei schon aus um die gerade eben gefühlte Extase zu vergessen.
Somit wird das Glücksgefühl nur wegen eines Gesichtsausdruckes verdrängt und wieder vergessen.

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